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Mittelbayerische Zeitung, 23.01.2008: "Vorsorge für Fall der Fälle"

Vorsorge für Fall der Fälle

 

Vortrag Expertin erklärt die Patientenverfügung

REGENSBURG. Einen Vortrag über Betreuungsrecht, Patientenverfügung und Vorsorgeverfügungen biete das "Forum Medizin & Recht" am heutigen Mittwoch von 19.30 bis 21 Uhr im Johannis-Lehrsaal am Hauptbahnhof an. Dass regelmäßige Berichte in den Medien bei der breiten Gesellschaftsschicht das Bedürfnis wecken, durch Patientenverfügungen oder andere vorsorgliche Verfügungen so weit als möglich selbstbestimmt die Phase des eigenen Alters zu regeln, zeigte die hohe Resonanz bei vorangegangenen Seminaren.

Viele Details sind unklar
Die Referentin, Rechtsanwältin Christine Scheck, weiß um den Stellenwert des Themas: "Zwar weiß fast jeder ungefähr, was man sich unter einer Patientenverfügung vorzustellen hat. Im Detail stellen viele Interessierte dann aber fest, dass nicht nur das Abfassen einer solchen Verfügung kompliziert ist. Vielen Menschen ist auch unklar, ob, bzw. wie verbindlich eine solche Verfügung für den Arzt, einen gerichtlichen Betreuer, oder die Angehörigen ist."

Unüberschaubare Bürokratie
Die schon unüberschaubaren Mengen an Formularvordrucken verschiedenster Anbieter, die laut Scheck zum Teil unbrauchbar sind, würden die Verwirrungen noch vergrößern. Im Seminar stellt die Rechtsanwältin die Rahmenbedingungen der gesetzlichen Betreuung dar. Anschließend können die Teilnehmer anhand von Formularen Inhalte, Möglichkeiten und Grenzen der Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht selbst erarbeiten.

Quelle: "Mittelbayerische Zeitung" vom 23.Januar 2008